Ferry Boat I
Chapel- Hach, welche von den vielen
Unser Bus
Danka und Anna
Am Montag ging es morgens um 9 H vom Architekturhauptgebäude los. ich hatte mir einen Doppelsitzer ergattert, der dann aber auch schon schnell langweilig wurde. Also habe ich die anderen genervt. Wir sind dann mittags in Örebro angekommen um das Citizens´Centre von Erik und Tore Ahlsen (1966) anzusehen. Nach dem Lunch ging weiter nach Stockholm. Am Fährterminal haben dann ein paar französische Mädels und ich uns die Zeit mit "El Presidente" vertrieben. 19:15 setzte die Fähre zur Überfahrt nach Helsinki an. Naja, dann gings los mit Duty Free Alkohol.. Jedenfalls haben wir das Mummin gesehen. Ist ja sowas wie das finnländische Maskotchen überhaupt. Nach einer minder schlaflosen Nacht sind wir um 7 H in Turku angekommen. Alle v errückten Architekturstudenten durften dann die Kapelle von Erik Bryggman (1941) beknipsen, danach das hözerne Städtchen Rauma und schließlich die Bibliothek von lahdelma Mahlamäki (2004). Da wir auf zwei verspätete Portugiesen warten durften, ließen wir einen Programmpunkt ausfallen und fuhren bei strömenden Regen direkt weiter nach Paimio um das Sanatorium von A. Aalto (1933) zu bestaunen. Wirklich beeindruckend. 18 Uhr kamen wir im Hostell an. Die halbe Gruppe war dort untergebracht. Wir haben dann alle abend schön Chili con Carne gegessen. Ein paar Freunde und ich sind dann noch kurz in die Stadt zum Senat-Square. Nächsten tag wurde da weiter angesetzt. Bibliothek, Universität und Luther-Kirche standen auf dem Programm, später dann der Nokia-Hauptsitz. Gegen 12 H kamen wir in der Universität (Otaniemi Campus) an um erstmal ordentlich zu lunchen. Der Campus ist wirklich beeindruckend. Allerding scheint mir Finnland doch etwas zu kark. In Helsinki waren kaum Leute unterwegs. Eine letzte Kapelle wurde dann abgegrast, bevor wir dann in Helsinki zurück waren um eigens die Stadt zu erkunden. Wir sahen die Kirche am Tempelplatz von Timo und Tuomo Sumulainen. Von außen ein Ufo, was auf einem runzligen Berg gelandet ist. Von Innen allerdings sehr stimmungsvoll und feierlich.Danach haben wir dann die Austellung im Kiasma (Steven Holl) angesehen. Meine Mädels und ich sind später noch in eine Bar (Iguana) um eine gemütliche Apfelschorle zu trinken und Karten zu spielen. Der Rest der Crew blieb im Hostell. Am Donnerstag 8:30 H dann Abfahrt. Kurzer Besuch im ehemaligen Office von Aalto und seinem Wohnhaus sowie dem Kultur Zentrum (1958). 17H brach die Fähre von Helsinki auf. Danka und ich sind komplett ums Schiff rum um den schönen Ausblick zu genießen. Der Cruiser, ja so kann man diese traumschiff wohl nennen, war mit allem ausgestattet. Shops, Restaurants, Casino..einfach alles. Wir haben dann natürlich ordentlich gefeiert. Selbst ein paar schwedische Studenten haben sich erbarmt die Tanzfläche zu stürmen. Der nächste Morgen war dann ziemlich hart. Zum Glück haben wir uns den Woodland Friedhof angesehn-ganz viel frische Luft während eines netten Spaziergangs. Die Stockholmer haben sich im Anschluss von den anderen verabschiedet.Danka, Anna, Anne und ich sind dann ins Kulturhaus - eine forfree-Austellung. Dani habe ich später zusammen mit den anderen im Architekturmuseum getroffen. Wir sind dann zu ihr ins Wohnheim zum International Halloween Dinner. Die Stockholmer sind etwas reservierter als die in Göteborg. Ich habe also die richtige Entscheidung getroffen. Auch habe ich das Gefühl, dass die Deutschen mehr unter sich sind. That´s not good for their English. Jedefalls ging es dann mit meiner Gesundheit stetig bergab. ich war echt nicht mehr zu gebrauchen. Immerhin habe ich noch einige sights seen. Das beste war dann aber der heiße Chai in einem wunderbar alternativem Cafe. Das haben wir hier in Göteborg noch nicht gefunden. Abends haben Anne, Anna und ich dann noch eine U-bahntour gemacht - einzelne Stationen sind von Künstlern gestaltet. Schnell noch was bei Dani gefuttert und dann mit dem Bus schreckliche 6 Stunden (23H-6H) zurück nach Göteborg. Zur Vorlesung um 10h haben mich dann meine müden Beine leider nicht mehr gebracht.
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